Liebe Leut‘,
heute Nachmittag hatten wir wieder Flüchtlinge eingeladen, zu uns ins Sektionshaus zu kommen. Es kamen zwar weniger als die letzten Male – sicherlich auch bedingt durch die aktuell geringe Belegung der EA -, aber es war dennoch wieder ein schöner Nachmittag. Zeitweise waren wir schon wieder draußen, einige spielten Fußball, andere saßen am Feuer und machten Stockbrot aus von Jashar vorbereitetem Teig, eine tolle Idee.
Am Schluss verabredeten wir uns noch, uns wieder am Montag, den 1. Februar, um 19.30 im Sektionshaus zu treffen. Dabei soll es um drei Dinge gehen:
1. Starten wir, über die Willkommensnachmittage und die Integration von jungen Flüchtlingen in die Gruppen der JuMa und Jugend hinaus, noch weitere Initiativen? Im Raum steht die Überlegung, eine Gruppe aus Sektionsmitgliedern und Flüchtlingen, die hier in längerfristige Unterkünften (wie der Lörracher Str. 45) wohnen, ins Leben zu rufen, um in regelmäßigen Abständen Sachen gemeinsam zu machen, die wir auch sonst gerne machen: Wandern, Klettern, zusammen kochen und essen… Oder gibt es noch andere Ideen? Insofern wäre es schön, wenn möglichst viele von Euch, die Lust haben, sich in dieser Richtung zu engagieren, zu dem Treffen kommen könnten und Ideen einbringen. Wenn wir da was entwickeln, wäre noch genug Zeit, um fürs nächste Sektionsheft einen kurzen Artikel zu schreiben, mit dem wir noch weitere Sektionsmitglieder, die wir über die Aktivenverteiler (Skiabteilung, Sommerabteilung, Familiengruppe…) nicht erreichen, ansprechen könnten.
2. Wie weiter mit den Willkommensnachmittagen? Wie gesagt, heute waren nicht so viele Flüchtlinge da – ich schätze mal etwa 25. Aber wenn mal wieder mehr Flüchtlinge in der EA sind – und damit ist zu rechnen -,ist es für die sicher eine schöne Sache. Aber dazu sollten wir mal einen Organisationsplan erstellen, in dem aufgeschrieben ist, was wir alles tun müssen, damit so ein Nachmittag läuft. Ich halte es auf Dauer für nicht nötig, dass wir uns treffen, um diese Nachmittage vorzubereiten, das lässt sich im Zeitalter der elektronischen Medien sicher einfacher regeln.
3. Wie kommunizieren wir weiterhin miteinander? Momentan gibt es ja zwei Schienen: einmal den Mail-Verteiler „Flüchtlingsarbeit“, den die Geschäftsstelle erstellt hat. Im Augenblick weiß aber niemand genau, wen wir alles damit erreichen – vielleicht lesen jetzt deshalb auch manche diese Mail, die es gar nicht richtig interessiert. Klara wollte ja, dass wir von der Flüchtlingsgruppe den Verteiler verwalten, was meiner Meinung nach auch sinnvoll wäre. Aber aus irgendwelchen Gründen ist das nicht möglich, in der Skiabteilung stehen wir vor demselben Problem.
Zum andern hat ja die JuMa im Tourenforum die Seite für die Flüchtlingsarbeit eingerichtet. Dort können auch Infos und Protokolle geordnet archiviert werden. Eine gute Sache. Meiner Meinung nach sollten wir in Zukunft diese Schiene nutzen. Nur muss halt sichergestellt sein, dass die dort eingestellten Infos auch alle erreichen. Z.B. ist es etwas kompliziert, die richtigen Häkchen zu setzen, damit man die wichtigen Mails bekommt. Vielleicht kann Jan oder jemand anders dazu noch mal was sagen.
Soweit für heute, herzliche Grüße
Wolfgang